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Wer sind wir?

kurz erklärt

Der MAULBRONNER KREIS entstand 1982 und ist eine ökumenische Arbeitsgruppe. Er schließt Christen zusammen, die in verbindlicher Gemeinschaft zu leben bereit sind, um fähig zu werden, den christlichen Glauben im Alltag zu bewähren und andere Menschen zu diesem Glauben einzuladen.

Der Name „MAULBRONNER KREIS“ geht auf die Tagungsstätte Maulbronn-Schmie zurück. Dort fanden Tagungen der „Gruppenbewegung“ statt, aus deren Wurzeln sich der MAULBRONNER KREIS als eigene Arbeit entwickelt hat. Der Brunnen aus dem Kreuzgang des Klosters Maulbronn symbolisiert für uns das Leben mit Gott und in der Gemeinschaft als ein „Empfangen und Weitergeben“.

Grundlegend für alle Mitarbeiter ist das verbindliche Leben als Christ, das zum Ausdruck kommt durch eine persönliche Lebensentscheidung für die Nachfolge Jesu Christi. Eine solche Entscheidung führt in die Gemeinschaft auch der Mitchristen. Diese ist bei uns geprägt durch persönliche Seelsorge (u.a. Einzelbeichte), Austausch (Zweierschaften) und Bibellese (tägliche „Stille Zeit“).

Dazu bildet der MAULBRONNER KREIS örtliche Gruppen, die sich einmal wöchentlich zum Gruppenabend treffen. Diese Zusammenkünfte sind Ausdruck der verbindlichen Glaubens- und Lebensgemeinschaft der Mitarbeiter. Entsprechend werden Glaubens- und Lebensfragen im Blick auf Aussagen der Bibel persönlich bedacht und besprochen. – Darüber hinaus führt der MAULBRONNER KREIS Tagungen mit verschiedenen Schwerpunkten durch. Zentral sind die offenen Tagungen für Gäste und die geschlossenen Tagungen für Mitarbeiter. Außerdem gibt es Gesamttreffen für die Mitarbeiter (Raum Stuttgart und Raum Würzburg), sowie Rundbriefe, in denen geistliche und theologische Themen behandelt sowie interne Nachrichten weitergegeben werden.

Durch diese Gemeinsamkeiten sind die Mitarbeiter des MAULBRONNER KREISES einander persönlich eng verbunden. Wir bilden jedoch keine Kommunität. Jeder bleibt in seiner Lebenssituation in Familie, Alltag und Beruf, um das Christsein dort zu leben und zu bewähren. Die persönliche Seelsorge, der Austausch in den Zweierschaften sowie den wöchentlichen Gruppenabenden und die Zurüstungen auf Tagungen geben Hilfen dazu.

Bei aller Verbindlichkeit nach innen will sich der MAULBRONNER KREIS nicht abkapseln. Er weiß sich in die weltweite Gemeinschaft der Gemeinde Jesu Christi gestellt. Den Mitarbeitern ist jedoch bewusst, dass die Einheit nicht organisatorisch machbar ist, dass sie vielmehr „von selbst“ (Mk 4,28) wächst, wo aus dem Glauben an Jesus Christus und der Liebe heraus miteinander gedacht, geredet und gehandelt wird. Dies bedeutet freilich, aufmerksam im Blick auf das zu leben, was in der eigenen Kirchengemeinde bis hin zur weltweiten Christenheit geschieht.

Der MAULBRONNER KREIS verzichtet auf aufwendige Organisation. Er ist seit 1983 eingetragener Verein mit nur wenigen, juristisch nötigen e.V.-Mitgliedern. Er ist Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste“ im Diakonischen Werk der EKD und als gemeinnützig anerkannt. Als Freundeskreis verzichtet er auf Zuschüsse von staatlicher und kirchlicher Seite, vielmehr wird er auch finanziell allein von seinen Mitarbeitern getragen.

Die geschichtlichen Zusammenhänge

Der Maulbronner Kreis versteht sich im Zusammenhang der Aufbruchs- und Erneuerungsbewegungen der Kirche. Er ist ein kleiner Zweig an den Ästen des großen Baumes, der in der Geschichte dieser Aufbrüche gewachsen ist. Die Stationen lassen sich im Blick auf den Maulbronner Kreis so skizzieren: Keswick-Konferenzen in England ab 1875, Frank Buchman (1878-1961) und die Gruppenbewegung (ab 1921), Arthur Richter (1908-1993) und der Marburger Kreis (ab 1957), Johanna Ostertag (1916-1997) und der Maulbronner Kreis (seit 1983 als e.V.). – Verbunden fühlen wir uns als Maulbronner Kreis insbesondere mit all jenen geistlichen Bewegungen, die die Impulse von Frank Buchman aufgenommen und weitergetragen haben und dabei die biblische Orientierung festhielten.

Eine dieser Gruppen ist der „Freundeskreis e.V.“. 1985 gab der damalige Leiter, Erwin Paehl (1903-1992), eine Festschrift mit dem Titel „50 Jahre Schweigezeit“ heraus. Darin heißt es über Frank Buchman:
„Pfarrer Dr. Frank Buchmans wiederentdeckte Botschaft der Bibel zeichnete sich besonders dadurch aus, dass sie für jedermann praktikabel und zumutbar war. Sein höchstes Anliegen war es, Menschen in den höchsten Positionen und auf den Straßen zu einer persönlichen Erfahrung Jesu zu verhelfen. Dazu wurden ihm beim Studium der Bibel sechs besonders herausragende Grundwerte inspiriert:
Schweigezeit – Bekennen – Hingabe – Wiedergutmachen – Führung – Gehorsam.“

Diese geistlichen Orientierungspunkte beziehen sich im seelsorgerlichen Zusammenhang nicht auf irgendeinen maßgeblichen Menschen, sondern auf Jesus Christus und die Führung durch den Heiligen Geist:
„Wenn jemand zu Frank kam und fragte etwa: ‚Wie denken Sie über das Rauchen?’, dann antwortete er: ‚Wie denken Sie darüber?’ Oder er fragte: ‚Wollen wir einmal gemeinsam Gottes Führung suchen und eine Schweigezeit halten?’ Auf diese Weise konnte der Heilige Geist direkt zu den Fragenden reden, und die Weisungen waren oft genug erstaunlich.“
Diese seelsorgerliche Orientierung der Lebenshilfe als Glaubenshilfe haben wir im Maulbronner Kreis beibehalten.

Ein weiterer Hinweis ist uns wichtig. Erwin Paehl betont in der genannten Festschrift im Blick auf Frank Buchman:
„Es wäre für ihn damals eine Leichtigkeit gewesen, eine Organisation, eine Institution, ja selbst eine weltumspannende neue Kirche zu gründen. Tausende wären ihm gefolgt. Dieses aber wollte er ganz bewusst nicht und hat jeden nur möglichen Eindruck von vornherein abgeschnitten...Er sah seinen Auftrag nicht darin, introvertierte eigene Gruppen zu seiner und seiner Arbeit Selbstverwirklichung aufzubauen. Sein Dienst galt allen, aus welchem Lager, aus welcher Kirche oder Gemeinschaft sie immer kamen. Am liebsten beschäftigte er sich mit Menschen in der Welt und von der Welt.“
Diese Grundgedanken führen uns unmittelbar hin zur Entstehung des Maulbronner Kreises.

Überblick bis zur Gegenwart

Unsere inzwischen verstorbene Gründerin Johanna Ostertag ging voran. Ohne ihre Energie und ihr Engagement wäre der Maulbronner Kreis als eigenständiger e.V. nicht entstanden. Doch die Leitungsstruktur der neuen Gruppe war von vornherein kooperativ angelegt. Wir verstanden und verstehen die Schwerpunkte der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchaus „charismatisch“ im Sinne der geistlichen Gaben. Johanna Ostertag übernahm die Gesamtleitung und Organisation, Gebhard Ludwig wurde zum ersten e.V.-Vorsitzenden gewählt, Prof. Dr. Heiko Hörnicke pflegte die Kontakte zu den „Christlichen Freundeskreisen“, einem Zusammenschluss von geistlichen Gemeinschaften, die ebenfalls aus der Gruppenbewegung hervorgegangen sind. Auch diese informelle Zusammenarbeit ging auf die Initiative von Johanna Ostertag zurück. Prof. Dr.Rainer Mayer übernahm die Verantwortung für die theologische Orientierung und die Rundbriefe; Harald Krause später die Zuständigkeit für die Gruppen-Informationen im Rundbrief. Zeitweise wurde eine Schreibkraft angestellt (Frau Christa Rath).

Zahlreiche Tagungen konnten im Laufe der Jahre durchgeführt werden; darunter waren Begegnungstagungen, Mitarbeiterkurse, Familienfreizeiten, Seelsorge- und Einkehrtagungen. Dazu kommen die Regionaltreffen und Sonderveranstaltungen. Die einzelnen Kreise treffen sich regelmäßig und verbindlich zum wöchentlichen Gruppenabend.

Weitere Mitarbeiter der ersten Stunde sind inzwischen verstorben. Wir vermissen sie. Manche sind auch zu anderen Gruppen gegangen und haben dort ihre geistliche Heimat gefunden. Manche Mitarbeiter, besonders jüngere, haben wir durch die Mobilität der modernen Gesellschaft, das heißt durch Wegzug, verloren. Manche neue sind zu uns gestoßen, die den hier dargestellten früheren Weg mit seinen Prägungen nicht kennen. Aber sie sind in unsere Gemeinschaft hineingewachsen und wir freuen uns über sie.

Derzeit wird der Maulbronner Kreis juristisch durch einen vierköpfigen Vorstand vertreten und geistlich von einem fünfköpfigen Leitungskreis geführt. Aller Einsatz geschieht ehrenamtlich. – Vielfältige weitere Aufgaben werden darüber hinaus von Einzelnen wahrgenommen, ohne Aufsehen, oft sozusagen „unsichtbar“, aber um so wichtiger. Sie reichen z.B. von Verantwortung in der Seelsorge über die Mitarbeit bei Tagungen, den Versand der Rundbriefe und Tagungseinladungen, Gruppenleitung und Verantwortung für die Gebetsabende bis hin zur Kassenführung.

Geistlich war es für uns von Anfang an entscheidend, den rechten Weg zwischen Verbindlichkeit und Freiheit zu finden. Stille Zeit, Austausch, Seelsorge mit persönlicher Beichte, regelmäßiger Besuch der Gruppenabende sowie, wo immer möglich, Mitwirken auf Tagungen, gehören zu unseren „Verbindlichkeiten“. In der Mitte steht die biblische Orientierung. Dabei ist wiederum Jesus Christus die „Mitte der Schrift“. Glaubenshilfe bedeutet für uns Lebenshilfe und umgekehrt. Wir wissen uns in die weltweite Gemeinde Jesu Christi gestellt und freuen uns über die Weite des „Gartens Gottes“, in dem auch der Maulbronner Kreis zusammen mit manchen größeren verwandten Gewächsen, jedoch als eigenständig geprägtes Pflänzchen, nun schon 25 Jahre wachsen darf.

Unsere Gaben - Gottes Geschenk an uns und unsere Erfahrung damit
von Adrienne Teltschik

Bei der Mitarbeitertagung im Oktober 2000 machten wir uns Gedanken um das Thema „Gemeinschaft, unsere Gaben, unser Weg“. Dazu versuchte ich, anhand von sechs Punkten unsere Gaben zu entfalten.
Wenn wir uns unsere Gaben bewusst machen wollen, steht an erster Stelle der Dank Gott gegenüber, der uns bis zum heutigen Tag so reich mit SEINEN Gaben beschenkt hat. – Ich will versuchen, den Inhalt der sechs Punkte gerafft wiederzugeben.

Punkt 1: Unser Maulbronner Kreis

Gott ließ den „Maulbronner Kreis. Freunde missionarischer Gemeindearbeit“ werden, eine geistliche Entwicklung aus dem Marburger Kreis heraus. Ihr ging ein längerer innerer Prozess voran, getragen mit Gebet und dem Fragen nach Gottes Willen. Das zu erwähnen, sind wir der Gründerin des Maulbronner Kreises, unserer Johanna Ostertag, schuldig, die mutig ihren Schritt vor nunmehr 25 Jahren wagte und dem so viele folgten, dass sich bald eine Anzahl von Gruppen bildete. Darin wurde geistliches Leben von unseren Wurzeln her gelebt mit der Öffnung in die örtlichen Gemeinden hinein. Das hatte seine positiven Auswirkungen. Viele neue Freunde fanden Aufnahme in unseren Gruppen.
Für einen Menschen ist es wichtig, um seine Wurzeln zu wissen. Wir „Maulbronner“ gedenken dankbar der Wurzeln.
Lebenswichtig für eine Gemeinschaft ist die Leitung: Leitung durch den Heiligen Geist und durch ein geistliches Oberhaupt. Es ist uns in unserem Theologen, Prof. Dr.Dr. Rainer Mayer, in wunderbarer Weise gegeben.
Dass eine Gemeinschaft wie der Maulbronner Kreis finanziell unabhängig, ohne kirchliche Unterstützung, nur auf Spendenbasis existieren kann, dabei in der Lage ist, Tagungen zu bezuschussen, wenn nötig, oder andere missionarische Projekte -auch weltweit- zu unterstützen, ist nicht selbstverständlich. Darin erkenne ich Gottes Segen.

Punkt 2: Die Gabe der Seelsorge

Heutzutage wird viel von Seelsorge gesprochen – ein Zeichen dafür, dass Menschen Hilfe suchen, um ihre Nöte aussprechen zu können, Rat suchen und empfangen wollen, nach Gottes Weisung. Dieser seelsorgerliche Dienst geschieht auch in Hauskreisen und Gruppierungen. Das ist nicht hoch genug einzuschätzen!
Unsere spezifische Gabe der Seelsorge geht aber weiter, über das vertrauensvolle Gespräch hinaus! Es will im Hören auf Gott zur Umkehr führen, zum Erkennen und Bekennen von Schuld vor Gott – im Beisein eines Zeugen, der stellvertretend für Jesus das Laienpriesteramt ausüben und die Absolution erteilen darf nach dem Wort Jesu: "Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, und wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten“ (Joh 20,23). Eine große Gabe unseres HERRN ist, dass wir im Maulbronner Kreis noch immer Seelsorger haben -Beichtväter und Beichtmütter- und dass Seelsorge gesucht und wahrgenommen wird, Entscheidungen für ein Leben mit Jesus Christus fallen, es zur Heilsgewissheit kommt. Aus den in der Seelsorge immer wieder gemachten Neuanfängen entsteht geistliches Wachstum.

Punkt 3: Die Gabe der Verbindlichkeiten

Ihr Inhalt ist uns überliefert worden. Es steht erlebtes und erlittenes und mit Freude gelebtes Glaubensleben dahinter, in das sich das unsere reiht.
Das Einhalten der uns wichtig gewordenen Verbindlichkeiten will uns Hilfe auf unserem eigenen Glaubensweg sein und dem Wachsen darin. Unsere Verbindlichkeiten unterscheiden sich nicht viel von denen anderer Gruppen, die ihren Weg mit Jesus gehen wollen, nämlich: Stille Zeit halten, an und mit Gottes Wort leben und arbeiten, Gebet, Fürbitte, Gemeinschaft in Haus- und Gebetskreisen, seelsorgerliche Gespräche.
Unser Pfündlein hinzu: Leben in der persönlichen Beichte, persönlicher Zweieraustausch, Tagungsarbeit.

Punkt 4: Die Gabe der Tagungsarbeit

Unsere Möglichkeit, Tagungen durchzuführen, ist ein großes Geschenk. Mein geistliches Wachstum habe ich durch Teilnahme und Mitarbeit bei Tagungen erhalten. Mein Dank gilt all den vielen Tagungsleitern und Tagungsteams, die meine geistlichen Wegbegleiter waren.
Bei all unseren Tagungen bestand immer das Angebot zum Wahrnehmen der persönlichen Seelsorge.
Seit Bestehen unseres Maulbronner Kreises wurde die Tagungsarbeit durch freiwillige Mitarbeit unserer Laien im Team mitgestaltet und verantwortlich von einem Theologen geleitet: Prof. Rainer Mayer, Pfr. Klein usw. – Die Mitarbeit ist ehrenamtlich, wir stehen in Jesu Nachfolge.
Zu den Tagungen selbst: Ich weiß, dass manche Tagungsteilnehmer von einer Tagung auf die andere zuleben, weil sie Stärkung im Glauben, Wegweisung und Neuausrichtung erhalten.
Mit dieser Gabe hat uns Gott auch eine große Aufgabe gegeben.

Punkt 5: Die Gabe des Rundbriefes

Er ist uns theologisch fundierte Vermittlung von Lehre. Die Hauptlast des Verfassens der Briefe liegt auf unserem geistlichen Leiter, Prof. Rainer Mayer. Gut ist es, dass Beiträge aus unseren eigenen Reihen kamen, zur Hilfe und Anregung, zum Überdenken und Mutmachen gedacht. Dank aber auch denen, die an der Fertigstellung und dem Versand seit Jahren mitwirkten – alles ehrenamtlicher Dienst und kostensparend!

Punkt 6: Die Gabe des monatlichen Gebetskreises

Sie ist das Herzstück und steht als letzter Punkt der angeführten Gaben. Sie umrundet alle Punkte.
Das Gespür dafür und die Initiative geht auf Gisela Theel zurück. Ihr verdanken wir das Entstehen und Begleiten der Gebetsabende bis zu ihrem Wohnortwechsel nach Heilbronn. Nun führen es die Schwestern Bühler weiter.
Beim Gebetskreis werden die Nöte und Anliegen unserer Gruppen und der Einzelnen vor Gott gebracht; ein Akt verantwortlichen Denkens für uns alle. Der Mensch benötigt ein gesundes Rückgrat, um aufrecht gehen und leben zu können. Das Rückgrat unseres Maulbronner Kreises verdanken wir -bis zum heutigen Tag- unserem Gebetskreis.

Unsere Gaben, sie sind uns vertraut. Aber: Gaben, von Gott geschenkt, bedeuten gleichzeitig Aufgaben; sie sind nicht nur zum beschaulichen Eigenkonsum gegeben. Nach dem Umsetzen und den Erfahrungen mit unseren Gaben werden wir einst gefragt werden. „Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel anbefohlen ist, von dem wird man viel fordern“ (Lk 12,48). In all den Gaben ist die Liebe des Gebers zu sehen. Ich denke, Gott meint es sehr gut mit uns.